Ulrich Etiketten investiert in Xeikon CX3

Veröffentlicht am: 07.10.2015

Ulrich Etiketten erweitert seine Kapazitäten im Digitaldruck mit der neuen Xeikon CX3, um schneller und produktiver auf Marktanforderungen reagieren zu können. Das Unternehmen zählt zu den ersten CX3 Kunden von Xeikon, die auf der im vergangenen Jahr erstmals vorgestellten Cheetah-Technologie basiert und mit einer Geschwindigkeit von 30 Meter pro Minute aufwartet.

 
„Mit der Kapazitätserweiterung verschiebt sich unser Break-Even im Digitaldruck zu höheren Auflagen. Lag die Rentabilitätsschwelle bisher bei etwa 100.000 Etiketten, kommen wir jetzt je nach Größe der Etiketten auf Mengen zwischen 200.000 und 300.000 Etiketten, die wirtschaftlich im Digitaldruck produziert werden können. Dadurch können wir unseren Kunden die Vorteile des Digitaldrucks – keine Druckplatten, kurze Vorlauf- und Lieferzeiten – in einem noch größeren Segment anbieten“, so Dr. Rainer Ulrich, Geschäftsführer von Ulrich Etiketten in Wien.
Auch in der klassischen Domäne des Digitaldrucks, sprich individualisierten und serialisierten Etiketten in kleinere Auflagen, sieht sich Ulrich Etiketten mit der neuen Xeikon CX3 optimal aufgestellt. „Wir sehen, dass die Sortenvielfalt stark zunimmt und kurze Reaktionszeiten immer häufiger verlangt werden. Für uns ist der Digitaldruck daher das Segment der Zukunft. Das Gesamtkostenverhältnis im Einklang mit der extrem hohen Druckgeschwindigkeit der Xeikon CX3 haben uns bestärkt, in die neue Xeikon-Anlage zu investieren,“ ergänzt Dr. Rainer Ulrich. Angesichts des anhaltenden Preis- und Zeitdrucks, mit dem nahezu jede Druckerei konfrontiert ist, kommt dem Digitaldruck eine immer wichtigere Rolle zu, wirtschaftlich zu produzieren und zügigst zu liefern.
Weitere Entscheidungskriterien für die Xeikon CX3 waren die Tonervielfalt unter anderem mit dem Cheetah Toner für temperaturempfindliche PE- und Thermoetiketten, die bei bis zu 15 Grad niedrigeren Temperaturen als andere Toner fixiert werden. Ein weiterer Punkt ist die Lebensmittelverträglichkeit der eingesetzten Toner, schließlich stammen mehr als die Hälfte aller Aufträge von Ulrich Etiketten aus der Lebensmittelindustrie. Bei den Trockentonern, wie sie in den Xeikon Druckmaschinen verwendet werden, besteht keine Notwendigkeit, einen Primer aufzutragen. Das heißt, die bedruckte Verpackung oder das Etikett kann ohne weiteres sowohl für den direkten Kontakt mit (trockenen) Lebensmitteln, als auch für den indirekten Lebensmittelkontakt verwendet werden.
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Kommentar

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