Veränderung in der Geschäftsleitung bei Starlinger

Veröffentlicht am: 19.04.2023

Nach beinahe 40 Jahren im Unternehmen, davon 19 als Vertriebsleiter der drei unternehmenseigenen Sparten, verabschiedete sich Hermann Adrigan mit 31 März 2023 in den Ruhestand. Ihm folgte mit ersten April der 41-jährige Harald Neumüller, selbst seit 2013 im Vertrieb bei Starlinger tätig.

„Wir bedanken uns bei Hermann Adrigan für seine Verdienste um unser Unternehmen. Er war am geschäftlichen Erfolg der letzten beiden Jahrzehnte maßgeblich beteiligt,“ spricht Starlinger-Eigentümerin und geschäftsführende Gesellschafterin Angelika Huemer ihm ihre Anerkennung aus. „Mit Harald Neumüller übernimmt nun die nächste Generation. Er wird sich der aktuellen Herausforderungen annehmen und neue Ideen einbringen.“ Mit seinem HTL-Abschluss und dem Wirtschaftsstudium an der Universität Wien bringt Harald Neumüller Wirtschaftswissen und Know-How im Technikbereich mit, das er im Vertrieb bei Starlinger bereits unter Beweis stellen konnte. Verantwortlich für den Verkauf von Produktionsanlagen für gewebte Kunststoffsäcke im Nahen Osten und Afrika, sammelte er während der letzten 10 Jahre wichtige Erfahrungen sowohl die unternehmensinternen Vorgänge als auch die Gegebenheiten am Markt betreffend.
„Ein wesentliches Thema, das Starlinger in den letzten Jahren aufgegriffen und forciert hat, sind nachhaltige Kunststoffverpackungen und die dazugehörigen Recyclinglösungen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Das möchte ich noch stärker vorantreiben“, nennt Harald Neumüller eines seiner Ziele. „In vielen Bereichen sind Kunststoffe einfach die beste Lösung. Was leider erst langsam in die Gänge kommt, ist der verantwortungsvolle Umgang damit. Unsere langjährigen Erfahrungen im Kunststoffrecycling lassen wir stark in die Entwicklung unserer Verpackungslösungen einfließen, um sie nachhaltig und einfach recycelbar zu gestalten. Unsere Kunden wissen, dass sie bei Starlinger nicht nur eine Maschine kaufen, sondern in europäische Technologie, Konzepte und Gesamtlösungen zur ressourcenschonenden Produktion für die Zukunft investieren.“

   
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Kommentar

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