Jahn Etiketten beschleunigt

Veröffentlicht am: 12.07.2017

Jahn Etiketten hat sich für Xeikons Flagschiff für den Tonerdigitaldruck entschieden. Die Anlage wird bei der Druckerei für die Produktion hochwertiger Etiketten für Weine, Craft-Biere und andere Genussmittel eingesetzt.

Jahn Industrieschilder Etiketten GmbH aus Wiernsheim, Deutschland, hat sich Ende 2016 für die Investition in eine Xeikon CX3 Digitaldruckanlage entschieden hat. Sie ersetzt die bisherige Xeikon 3300, die seit 2009 bei der deutschlandweit tätigen Etikettendruckerei in Betrieb war. Die Xeikon CX3 zählt zu den schnellsten Fünffarb-Digitaldruckmaschinen, die es derzeit am Markt gibt. Jahn Etiketten druckt auf der CX3 zu 90 Prozent Etiketten auf Papierbasis, die restlichen 10 Prozent entfallen auf meist transparente PE- und PP-Folien. Einsatzgebiet sind überwiegend Etiketten für Weine, Craft-Biere, Olivenöle und andere Genussmittel. Da bei den Xeikon Trockentonermaschinen keine Notwendigkeit besteht, Primer aufzutragen, können nahezu alle Standardpapiere eingesetzt werden. Gerade bei Premium-Weinetiketten rät Jahn Etiketten seinen Kunden aus der Winzerszene immer öfter zu hochwertigen, haptisch attraktiven Papiersorten. Weitere Vorteile sind die zertifizierte Lebensmittelverträglichkeit der eingesetzten Toner, das Deckweiß in der fünften Farbstation für transparente Folien, der variable Druck für fortlaufende Nummerierungen, die geringe Anlaufmakulatur und das gestochen scharfe Druckbild. „Unser Fokus liegt im Digitaldruck auf kleinen und mittleren Auflagen, die hochwertig weiterverarbeitet werden. Die ganz großen Stückzahlen, wie sie früher an der Tagesordnung waren, gibt es heute so nicht mehr. Die Anforderungen der Kunden haben sich grundlegend geändert“, sagt Markus Jahn, Inhaber von Jahn Etiketten. Aufgrund der hohen Druckgeschwindigkeit des Digitaldrucks liegt der Break-Even zum Offset bei rund 5.000 Laufmetern. Im Vergleich zum digitalen Vorgängermodell hat sich die Rentabilitätsgrenze fast verdoppelt. Bei Jahn Etiketten ist es mittlerweile Standard, dass Sortenvielfalt und viele Sprachversionen einen Auftrag in bis zu 90 bis 100 Einzelmotive aufsplittern. Ihr endgültiges Aussehen erhalten die Etiketten nach dem Druck durch Veredelungen im Siebdruck oder im Heißprägeverfahren.

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Kommentar

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