Etikettenverarbeitung mit Xeikon Label Converting Unit-Serie

Veröffentlicht am: 12.02.2022

Xeikon setzt sein Engagement für die vollständige Digitalisierung der Druckproduktion fort und führt mit seiner neuen Label Converting Unit (LCU) eine neue Produktreihe ein, die für die effiziente Verarbeitung Etiketten entwickelt wurde.

 

Mit Blick auf die nächste Technologie-Generation besitzt die neue LCU Serie eine modulare und skalierbare Architektur, die mehr Flexibilität und eine Cloud-Schnittstelle bietet sowie eine vollständige Integration ermöglicht. Erhältlich ist die neue Produktreihe in zwei Ausführungen: Für die zusätzliche Flexibilität und Skalierbarkeit ist das Modell Xeikon LCU350 mit einer neuen modularen Plattform ausgestattet, die mit einem erhöhten Geschäftsaufkommen des Unternehmens mitwachsen kann. Die Basisversion Xeikon LCU33 ist dagegen als Einstiegslösung vorgesehen. Beide Modelle stehen ab sofort im Global Innovation Centre von Xeikon im belgischen Lier für Vorführungen zur Verfügung.
Jeroen Van Bauwel, Director Product Management bei Xeikon, sagt: „Ein wesentlicher Vorteil der neuen LCU Serie besteht darin, dass verschiedene Optionen auswählbar sind und der Kunde den Investitionsumfang auf seinen konkreten Bedarf abstimmen kann. Wie bei vielen anderen unserer digitalen Lösungen wurde auch bei der Entwicklung der Xeikon LCU Serie darauf geachtet, dass sie an die Geschäftsanforderungen des Kunden anpassbar ist und mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Über unsere Xeikon Solution Services (XSS) ist es zudem möglich, kundenspezifische Versionen und alternative Konfigurationen zu liefern, die das Geschäftswachstum in Abhängigkeit von der Anwendung und dem benötigten Produktionsvolumen berücksichtigen. Diese Optionen reichen von der Basislackierung über automatische Laserstanzen bis zu Ausführungen für Materialbahnen mit einer Breite von maximal 520 Millimeter.“
Die LCU Serie ermöglicht die Automatisierung von Prozessen, wie für den als Option angebotenen Turret-Aufwickler oder für das ebenfalls optionale Stanzblechwechselsystem. Auch wird die Übertragung der Auftragsdaten an die einzelnen Geräte automatisiert, sodass der Bediener jederzeit vollständig über den Status der Verarbeitung und den einwandfreien Ablauf in den einzelnen Phasen informiert ist. Die Maschine-Maschine- und die Mensch-Maschine-Schnittstellen der nächsten Generation der Xeikon LCU vermitteln dem Bediener lückenlose Einblicke in den Stand aller Verarbeitungsschritte. So kann der Bediener jeden einzelnen Prozess, angefangen beim Laminieren und Stanzen über das Schneiden und Aufwickeln bis zum Heißfolienprägen oder zum Siebdruck, lückenlos überwachen. Die Lackstation bietet eine größere Lackierbreite sowie ein Lackregister und kann ohne Aufwand auf die Spot-Lackierung erweitert werden. Zudem gewährleistet die neue Modellreihe ein äußerst präzises Stanzen und eine hohe Registerhaltigkeit.
Die LCU Serie zeichnet sich durch einen beeindruckenden Funktionsumfang aus und lässt sich mühelos um Optionen erweitern, die die Gesamtanlageneffektivität (OEE) des Anwenders verbessern. Dazu gehören beispielsweise zusätzliche Flexo-Stationen, um Umrüstungen zwischen verschiedenen Lacken zu vermeiden, eine automatische Laserstanze, damit auf das Wechseln von Stanzblechen verzichtet und die Zykluszeit verkürzt werden kann, ein automatischer Stanzblechwechsler, der den Rüstaufwand verringert, sowie Heißfolien- und Siebdruck-Stationen, die die Anwendungspalette vergrößern. Das Stanzen kann in Halbrotation bei 80 Meter pro Minute bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 130 Meter pro Minute bei Vollrotation ausgeführt werden. Jeder einzelne Aspekt und Bedienschritt der LCU Serie wurde sorgfältig durchdacht und zur Erzielung einer größtmöglichen Effizienz umgesetzt.

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