PROPAK-Industrie: KV-Verhandlungen abgeschlossen

Veröffentlicht am: 21.03.2024

Am 22. Februar 2024 haben der Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) nach intensiven Verhandlungen in der sechsten Runde eine Einigung erzielt.

Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter sowie die jeweiligen IST-Löhne und -Gehälter sind ab dem ersten März 2024 um 7,5 Prozent gestiegen mit einem Mindestlohn/-gehalt von 2.300 Euro im Monat. Der Abschluss betrifft rund 9.000 Beschäftigte der Branche und hat eine Laufzeit von 12 Monaten. „Trotz extrem schwieriger Ausgangslage, konnten wir mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss letztendlich einen Kompromiss für die PROPAK-Branche erzielen, der dem Spannungsfeld zwischen Rezession und Inflation Rechnung trägt“, kommentiert Georg Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes PROPAK, das Ergebnis der intensiven Verhandlungen. Ob internationaler Konzern oder eigentümergeführter Familienbetrieb, die 87 PROPAK-Unternehmen sind attraktive und stabile Arbeitgeber. Sie sichern Arbeitsplätze, bilden Fachkräfte aus und stellen nachhaltige Produkte her.

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