Marzek Etiketten+Packaging erfolgreich auf der Fachpack 2024

Veröffentlicht am: 02.10.2024

Unter dem Motto „Nur die Natur verpackt besser“ präsentierte Marzek Etiketten+Packaging vom in Nürnberg maßgeschneiderte Lösungen für die verkaufsfördernde Verpackung und erfolgreiche Präsentation von Produkten – vom hochveredelten Etikett bis zum massentauglichen Industrieprodukt.

 

Anhand zahlreicher Materialmuster und Produktbeispiele demonstrierte das Messe-Team die vielfältigen Möglichkeiten und jüngsten Innovationen in den Bereichen Selbstklebe-, Rundum, Bogen- und Promotion-Etiketten sowie Feinkartonage und Flexible Verpackung. Gemäß dem Messethema „Transition in Packaging“ standen auch am Marzek-Stand Nachhaltigkeitsanstrengungen und regulatorische Veränderungen im Fokus.

Grüne Etiketten
Die Messebesucher ließen sich die innovativen Öko-Materialien zeigen, die bei Marzek Etiketten+Packaging bei der Etiketten-Produktion zum Einsatz kommen und die aus bis zu 100 Prozent Recyclingmaterialien und Kombinationen davon, kompostierbaren Bio-Folien sowie Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und nachhaltiger Forstwirtschaft bestehen. Besondere Aufmerksamkeit fanden Holz-Etiketten aus Echtholzfurnier. Am Beispiel des Bio-Eierlikörs von Horvath‘s Spezereyen Kontor konnten die Standbesucher nicht nur erfahren, wie ein Holz-Etikett aussieht und wie es sich anfühlt. Sie konnten auch den Bio-Eierlikör im essbaren Schokostamperl verkosten und damit eine Öko-Erfahrung für alle Sinne erleben. Im Rampenlicht standen neben zahlreichen innovativen Öko-Lösungen auch Etiketten aus Traubenpapier, die aus Trester, dem Trauben-Abfallprodukt beim Keltern, produziert werden. Sie wurden am zweiten Messetag mit dem Green Star Award ausgezeichnet.

PPWR und Einwegpfandsystem
Weitere Diskussionen am Stand betrafen die EU-Verpackungsverordnung (PPWR Packaging and Packaging Waste Regulation). Gemäß ihrem Motto „Reuse – Reduce – Recycle“ verpflichtet diese EU-Verordnung Hersteller, unnötige Verpackungen zu vermeiden, die Recyclingfähigkeit zu erhöhen und den Einsatz wiederverwendbarer Verpackungen zu fördern. „In den letzten Monaten haben wir unsere Mitarbeitenden bei umfangreichen Schulungen mit den Anforderungen dieser Verordnung vertraut gemacht. Sie sind nun bestens vorbereitet, unsere Kunden bei der Optimierung ihrer Verpackungen gemäß PPWR zu unterstützen. Mit ihrer umfangreichen Beratungskompetenz konnten sie bei den vielen Messegesprächen bereits punkten“, so Dr. Johannes Michael Wareka. Die Einführung des Einwegpfandsystems in Österreich war speziell für Standbesucher mit Österreich-Bezug interessant. Ab 1.1.2025 werden auch in Österreich Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3 Liter bepfandet und mit dem österreichischen Pfandlogo gekennzeichnet. Nachdem Marzek Etiketten+Packaging bereits als zertifizierter Lieferant für die „Deutsche Pfandsystem Gesellschaft“ tätig ist, wurde das Unternehmen nach einem erfolgreich abgeschlossenen Zulassungsprozess nun auch von der EWP Recycling Pfand Österreich GmbH für die Herstellung von Pfand-Stickern für österreichische Produkte zugelassen.

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Kommentar

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