Bestes Familienunternehmen Niederösterreich 2024

Veröffentlicht am: 20.05.2024

Nach der Auszeichnung im Jahr 2002 wurde Marzek Etiketten+Packaging am 15. Mai 2024 bei der festlichen Gala in der Aula der Wissenschaften erneut zum „Besten Familienunternehmen Niederösterreich 2024“ gekürt.

 

Die Auszeichnung wurde von der Tageszeitung „Die Presse“ gemeinsam mit ihren Partnern, dem Bankhaus Spängler, der BDO Österreich und der Österreichischen Notariatskammer, bereits zum 24. Mal vergeben. Das traditionsreiche Familienunternehmen Marzek Etiketten+Packaging, das 1879 gegründet wurde und inzwischen bereits in der 4. und 5. Generation geführt wird, konnte die namhafte Fachjury überzeugen und wurde als „Bestes Familienunternehmen Niederösterreich“ ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die Bewertung waren einerseits konkrete Wirtschaftsdaten, andererseits aber auch Softfacts wie beispielsweise die langfristige Stabilität der Unternehmensführung sowie die Zukunftsfähigkeit des Betriebs und die Nachfolgeplanung. In der Kategorie Wirtschaftsdaten konnte Marzek Etiketten+Packaging mit einer jahrzehntelangen positiven Geschäftsentwicklung punkten. „In den vergangenen 22 Jahren seit der letzten Kür zum „Besten Familienunternehmen Niederösterreich“ ist es uns gemeinsam mit unserem Team gelungen, unser Geschäftsvolumen zu verdreifachen und das Eigenkapital zu versechsfachen“, berichtet Dr. Johannes Michael Wareka, CEO und 4. Marzek-Generation, stolz. Neben zahlreichen technologischen Innovationen hatten sich die Expansion nach Ungarn sowie in die Ukraine in den Jahren 2005 und 2009 sowie die Errichtung eines weiteren Werks in Ungarn als richtige Entscheidungen erwiesen. Das internationale Marzek-Team wurde damit um mehr als 500 zusätzliche Beschäftigte erweitert und umfasst heute über 750 Mitarbeitern.
Bei den sogenannten Softfacts ist Marzek Etiketten+Packaging ebenfalls sehr überzeugend. So führt die Gesellschafterfamilie Marzek/Schneller-Scharau/Wareka mit KR Helga Marzek, Ing. Alexander Schneller-Scharau und Dr. Johannes Michael Wareka an der Spitze das Unternehmen bereits in 3., 4. und 5. Generation. Auch die Nachfolge ist umfassend gesichert, da die Kinder von Dr. Johannes Michael Wareka – Oliver, Marie und Stefanie Wareka – bereits fest in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens verankert sind. „Unser Ziel war es schon immer, ein nach den ethischen Prinzipien unserer Familie geführtes, für künftige Herausforderungen bestens gerüstetes und nachhaltig stabiles Unternehmen an die jeweils nachfolgende Generation zu übergeben. Besonders schön ist es daher, dass sich meine Kinder auch mit viel Freude und großem Engagement in unser Unternehmen einbringen“, erläutert Dr. Wareka.
Der Begriff „Familienunternehmen“ schließt bei Marzek Etiketten+Packaging neben der Familie selbstverständlich auch die Mitarbeiter mit ein. Besonders deutlich zeigt sich das nicht zuletzt an der Unterstützung der Kollegen in der vom Krieg gebeutelten Ukraine. Die Gesellschafterfamilie bemüht sich nicht nur, die Arbeitsplätze in der Ukraine bestmöglich abzusichern, sondern versucht auch, die kriegsbedingte Belastung der Beschäftigten vor Ort mit zusätzlichen Sozialleistungen, Sonderzahlungen und Vergünstigungen zu lindern. Im vergangenen Sommer beispielsweise hatte das Feriencamp für 24 Kinder von ukrainischen Beschäftigten, das vom ungarischen Tochterunternehmen Marzek Kner Packaging in Békéscsaba, in Ungarn organisiert wurde, große Freude ausgelöst. Diese Aktion wird aufgrund des großen Erfolgs im Vorjahr auch in diesem Sommer wiederholt. Ein weiteres Beispiel für das soziale Engagement ist der Erwerb eines gebrauchten Krankenwagens vom Roten Kreuz Ende 2023, der für zivile Einsätze in Dnipro verwendet wird. Bei einem derartigen Zusammenhalt, der hohen Innovationskraft und der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens kann man davon ausgehen, dass Marzek Etiketten+Packaging auch für die nächsten Jahrzehnte bestens aufgestellt ist und als einer der Leistungsträger der österreichischen Wirtschaft weiterhin einen wertvollen Beitrag für den Wirtschaftsstandort leisten wird.
Foto: Guenther Perout

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